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Re: Nächtliches Schwitzen

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Hallo zusammen. Auch ich leide unter nächtlichem Nachtschweiß, welcher so weit geht dass ich 1-2 mal/Nacht eine andere Bettdecke und Polster nehmen muss sowie das Leintuch neu überziehen und eventuell auf einem riesigem Handtuch schlafen muss. Dabei sind meine Finger jedes mal wenn ich aufwache so aufgeweicht und schrumpelig als wär ich 2-3h in der Badewanne gelegen. Leide aber nicht an Alpträumen. zu mindest nicht bewusst. Leider gottes habe ich in den letzten Wochen auch stark an Gewicht verloren, (7kg) trotzt normaler und bewusst gesunder Ernährung. (nach möglichkeit.

Zur Anamnese:
Ich schreibe jetzt bewusst in der 3. Persohn! Patient 24J männlich, seit 6-7 Jahren manisch depressiv (Start der Behandlung mit 50mg Sertralin hydrochlorid morgens seit 1 Jahr hinaufgesetzt auf 100mg Sertralin/d.
Dess weiteren wurde bei dem Patienten (mir) vor 5 Jahren eine LWS schädigung (Berufsbedingt) festgestellt, so wurde der Patient mit einer Kobminationsanalgesie von 200mg Tramadolhydrochlorid Retard Tabletten sowie mit 1000mg Natrium-Metamizol (2 Stk. Novalgin) behandelt. (Is aus sicht der Krankenkasse oder des Artztes billiger mit 5€ Rezeptgebühr das Symptom zu behandeln an stadt die Krankheit selbt. Ist natürlich auch im Interesse der Pharmarießen aus Gründen der Profitgier und nicht aus liebe zum Menschen.
Noch ca 3-4 Monate vor dem beginn des Nachtschweißes klagte der Patient über spontan kommende Tachykardien (kein Sport, anstrengung oder aufregung als auslöser) mit einer HF von 120-130 im Ruhezustand. Die Verdachtsdiagnose lautete Serotoninsyndrom auf grund der paralellen Einnahme von Opioidanalgetikern und SSRI´s
Sonstige Angaben zum Patienten.
*) Größe 173cm *)Gewicht derzeit nur mehr 51 kg *)Raucher (5-6 Zigaretten/d)
*) trinkt manchmal Alkohol in relativ normalen Mengen (4-6 Bier/w)
Laut Familiengeschichte (Erbgutvermittlung von seiten des Erbgutspenders) des Patienten besteht eine hohe affinität zu exzessivem Ethanol Konsum sowie Missbrauch von anderen Neuroaktiven Substanzen sow wie Mütterlicher seits die vererbung von Karzinombildungen in div. Organen mit hoher Matastasenrate und Diabetes Mellitus Typus A und B.
Auf Grund dessen wurde der Patient auf die Hämatoonkologie und auf die Interne verwiesen wo ein KBB so wie eine sonographische begutachtung meines Abdomens so wie ein Thorx RT vorgenommen wurde um ein Lymphom auszuschließen da es prinzipiell in die Symphtomatik passt.
Der Patient hat sebständig alle Medikamente fachgerecht abgesetzt da laut der klinischen Chemie die Leber durch den Jahrelangen schweren Medikamenten und Alkoholkonsum sich schon fast im statum mortum befand. Der Patient klagt 3-4 Wochen nach der absetzung aller Pharmazeutiker immernoch an Nachtschweiß sowie teilweise spontan auftretende Tachykardien (HF=>115p/min i.d. Ruheph.)
Die Ursache meines Leidens ist auf Physischer Ebene schon so gut wie abgeschlossen, was aus rationaler Sicht bedeutet dass die Ursache leider da liegt wo es niemand wahr haben will. Und zwar in der Psyche, spirch wo ein jeder denkt aaaccchhhhhh...... so n blödsinn, das is humbug und muss organisch sein.
FALSCH!!!!! Keiner von uns oder jemand anders möchte jemals wirklich wahrhaben oder akzeptieren dass unsere Psyche bzw unser Geist einen weit aus größeren Einfluss auf uns, als uns lib ist.
LG Michl

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